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Klassen

Laser sind in den USA durch die American National Standard Identification (ANSI) und weltweit von der International Electrotechnical Commission (IEC) in Sicherheitsklassifizierungen unterteilt. Die Klassifizierungen unten sind dem überarbeiteten System (2002) entnommen und gelten für nicht-verstärkte Lasergeräte.

Klasse I
Laser der Klasse I sind unter allen normalen Verwendungsbedingungen sicher.

Klasse II
Klasse II gilt nur für Laser mit sichtbarem Licht (400 – 700 nm). Diese Geräte gelten als für das Auge sicher, da die Exposition durch den Blinzelreflex auf weniger als 0,25 Sekunden begrenzt wird. Die absichtliche Unterdrückung des Blinzelreflexes kann zu Augenverletzungen führen. Die meisten Laserpointer sind Geräte der Klasse II.

Klasse IIIR
IIIR-Laser im sichtbaren Spektrum verfügen über eine kontinuierliche Wellenstrahlung mit 5 mw oder weniger. Diese Geräte gelten als sicher, wenn sie vorsichtig und mit beschränkter Sicht auf den Strahl verwendet werden.

Klasse IIIB
IIIB-Laser sind bei direktem Blick in den Strahl für das Auge gefährlich. Bei Geräten mit Sichtbarkeit und Infrarotgeräten ist die Strahlleistung auf 0,5 W begrenzt. Die erforderlichen Sicherheitsfunktionen sind Schutzbrille, Schlüsselschalter und Sicherheitsverriegelung.

Klasse IV
Klasse IV umfasst alle Laser, die eine die IIIB-Obergrenzen überschreitende Leistung abgeben. Ein Augenschutz ist erforderlich, um sowohl die direkt als auch diffus reflektierte Exposition zu begrenzen. Schlüsselschalter und Sicherheitsverriegelung sind ebenfalls erforderliche Sicherheitsfunktionen. Die Mehrheit der wissenschaftlichen, industriellen, militärischen und medizinischen Laser fällt unter diese Kategorie.